Inke Bollerott
Dipl.- Oecotrophologin
Ernährung & Körper
Chronisches Fatigue Syndrom
Myalgische Encephalomyelitis
Bei dem „Chronischen Fatigue Syndrom“ auch als „Myalgische Encephalomyelitits“ bezeichnet, handelt es sich um ein komplexes, in sich heterogenes Erkrankungsbild. Auslöser können Infektionen unterschiedlicher Ursache und Genese sein, wie z.B. eine durchgemachte Epstein-Barr-Virus Infektion, eine Covid-19-Erkrankung, eine Lyme Borreliose, virale Atemwegsinfektionen, schwere Operationen oder auch andere an sich überstandene schwere Erkrankungen.
Betroffene Patienten*innen haben bis zum Stellen der Diagnose einer Myalgischen Encephalomyelitis häufig einen langen Leidensweg durchlaufen.
Die Diagnose an sich ist zudem schwierig und letztendlich durch ein Ausschlussprinzip anderer Erkrankungen gekennzeichnet. Daher sollte eine sinnvolle Labordiagnostik zum Ausschluss anderer akuter Erkrankungen vor dem Stellen der Diagnose, Myalgische Encephalomyelitis, durchgeführt werden.
Symptomatisch zeigen sich leichtere bis schwere Erschöpfungszustände, die sich meist durch „Stress“, physisch oder auch psychisch, in Form einer anschließenden Belastungsintoleranz kennzeichnen lassen.
Dabei kann jede Form von Stress die Situation Betroffener verschlimmern. Häufig erfahren diese zudem wenig Verständnis in ihrem sozialen Umfeld, was einen Circulus vitiosus in Gang setzen kann.
Zu den bei einer Myalgischen Encephalomyelitis auftretenden Symptomen zählen beispielsweise:
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Halsschmerzen
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schmerzende Lymphknoten
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grippeähnliches Unwohlsein
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Konzentrationsstörungen
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Gedächtnisprobleme
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Schmerzen in den Gelenken, Muskeln, Ganzkörper- als auch Kopfschmerzen um an dieser Stelle nur einige zu nennen.
Hinzu kommen meist schwere Schlafstörungen trotz des starken Erschöpfungszustandes.
Wenn Sie sich in dieser Beschreibung und Symptomauflistung mit Ihrem Leidensweg wiederfinden, sprechen Sie mich an.
Ich begleite Sie auf Ihrem Weg zu mehr Energie und Lebensqualität.